Am Abend des 30.03.2023 waren wir gerade, wie jeden Donnerstag, bei der Ausübung unseres Dienstes. Da auf dem Dienstplan das Thema Einsatzübung stand, wurden zwei Lagen vorbereitet: Auf dem Bauhof brannte ein Altkleidercontainer. Während der Erkundung und den ersten eingeleiteten Maßnahmen erhielten wir die Meldung, dass auf einem Vordach an der Grundschule ein Kind gestürzt ist und für den Rettungsdienst vom Dach gerettet werden muss. Währenddessen wurde unser ELW 1 von der Leitstelle angefunkt, dass wir uns mit dem Mehrbereichsmessgerät nach Fredelsloh zu einem Realeinsatz begeben sollen.
Dort angekommen bot sich folgende Lage: Die Ortsfeuerwehr Fredelsloh wurde zur Unterstützung für den Rettungsdienst und die Polizei zu einer streng riechenden Flüssigkeit alarmiert. Da nicht bekannt war, um was für eine Flüssigkeit es sich handelt, wurde ein Trupp unter Atemschutz mit zusätzlicher Schutzkleidung und unserem Messgerät in die Wohnung geschickt. Zusätzlich wurden der Bereitschaftsführer der Umweltfeuerwehr mit Messröhrchen sowie ein Rettungswagen der SEG vom Roten Kreuz Northeim zum Eigenschutz alarmiert. Unser ELW diente als Zubringer für das Mehrbereichsmessgerät und übernahm im weiteren Einsatzverlauf die Dokumentation. Da weder unser Messgerät, noch die Messröhrchen der Umweltfeuerwehr ausgeschlagen haben, konnte Entwarnung gegeben werden.
Dieser Einsatz war gegen 22:30 Uhr für uns beendet.
Datum | 30.03.2023 |
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Alarmzeit | 19.48h |
Alarmstichwort | Anforderung Mehrbereichsmessgerät |
Einsatzort | |
Einsatzkräfte | 0 |
Eingesetzte Fahrzeuge | ELW 1 |
Zusätzliche Fahrzeuge |
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